Minipress Teilnahme an der Minipressen Messe

 

 

Mitwirkung bei dem Kunstprojekt Adventsturm Dezember 2008

turmbild
26.11.2008 FNP
Kirchturm geht ein Licht auf
http://www.fnp.de/sixcms/media.php/rmn01.a.7225.de/sixcms_filename/ffi_wartburgkirche_261108.jpgBornheim. Die Luminale beginnt in Bornheim schon am 1. Dezember: Denn die evangelische Wartburggemeinde wird ihre Reihe «Kunst im Kirchturm» ab diesem Tag bei Einbruch der Dunkelheit illuminieren. 24 Künstler haben einen einmaligen Adventskalender entworfen: An den sieben Fenstern des Kirchturms wird während der Adventszeit an jedem Tag je ein Künstler seine Leinwand-Installation präsentieren. Zwischen 19 und 21 Uhr haben interessierte Bürger auch Gelegenheit, mit dem jeweiligen Künstler im Turmcafé ins Gespräch zu kommen.
Gemeindepfarrer Thomas Diemer (49) ist von dem Projekt begeistert. «Wir wollen zeigen, dass Advent für uns mehr ist als Plätzchenbacken und Gottesdienst. Unser Kirchturm ist eine Schnittstelle von Kirchengemeinde und Stadtteil. In den letzten drei Jahren haben verschiedene Künstlergruppen Ausstellungen im Turm präsentiert. Am beeindruckendsten war die Ausstellung von Ol Fischer im vergangenen Jahr. Dieser Ansicht war offenbar auch der Künstler und Fernseh-Graphiker Jörg Rees (42). Er besuchte Fischers Ausstellung und entdeckte die architektonischen Möglichkeiten, die der Turm jedem Künstler bietet. «Ich kam mit Jeannette Rohrbacher ins Gespräch und so kam die Idee zustande, den Turm als Fassade für eine Lichtinstallation zu nutzen», erinnert sich Rees an die Entstehung des Adventskalenders.
Jeannette Rohrbacher ist studierte Kunsthistorikerin und mit Pfarrer Diemer verheiratet. Auch ihrem Mann liegt die Kunst sehr am Herzen, weswegen er seine Kirche auch als Künstler-Plattform sieht. «Wir wollen die Reihe Kunst im Kirchturm in Zukunft zweimal jährlich durchführen und haben bereits zwei Anmeldungen von Künstlern, die im nächsten Jahr am Kirchturmkalender mitwirken wollen.“
Rees und Diemer haben sodann die Initiative ergriffen und Sponsoren, Künstler und freiwillige Helfer zusammengetrommelt. Die meisten Künstler stammen aus der Region. «Wir haben aber auch Teilnehmer aus Berlin und Düsseldorf.» Die technische Ausrüstung wurde von der Eventagentur Multivision zur Verfügung gestellt. «Wenn man so eine Installation bei einer Eventagentur bestellt, ist man mit 50 000 Euro dabei», weiß Fachmann Rees.
Demzufolge gilt Künstlern, ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren gleichermaßen großer Dank. So hat etwa die Evangelische Öffentlichkeitsarbeit die Motive der Künstler übernommen und einen Wand-Kalender drucken lassen, der im Büro der Wartburggemeinde für fünf Euro gekauft werden kann.
Unter den teilnehmenden Künstlern sind natürlich auch Jörg Rees und Ol Fischer. Die Künstler sind keine unbekannten Neulinge. Ihr sozialer Hintergrund hingegen geht durch alle Schichten: vom Sozialhilfe-Empfänger über den Lehrer bis zum arrivierten Künstler, der schon im Städel ausstellte: Ihre Werke haben einen offenen, bunten und expressionistischen Charakter. Sie setzen einen Kontrast zur oftmals tristen und grauen Eintönigkeit des Winters.
Wer hätte bei der Einweihung des 42 Meter hohen, siebengeschossigen Kirchturms im Jahr 1962 gedacht, dass er einmal zu so einem Blickfang werden würde. Im Jahr 2001 sollte der Turm eigentlich abgerissen werden, da er marode war. Doch die Wartburggemeinde wehrte sich. Erfolgreich, denn der Kirchturm wurde saniert. Im Zuge dessen wurden auch Leuchtröhren installiert, welche bei Nacht die verschiedenen liturgischen Farben des christlichen Kalenders anzeigen.
Mittlerweile ist der Turm zum Wahrzeichen der Gemeinde geworden und im Stadtteil unter dem Namen «Leuchtturm» weithin bekannt. Mit dem künstlerischen Adventskalender zeigt die Wartburggemeinde, dass Kirche durchaus modern sein kann und ihrer Aufgabe als gesellschaftlicher Schnittstelle auch in heutiger Zeit noch nachkommen kann.

 

 

 

Künstlerbücher auf der Frankfurter Buchmesse 2008

 

Ausstellung 2007  Milchsackfabrik

                                            

Bahnhof Mainkur Oktober 2006

 

 

 

 

   
   

 Licht und Schatten -

Gemeinschaftsausstellung des BBK Hessen

2004

in der Orangerie in Darmstadt       

 

   
   
   

 "30x30"   

 Gemeinschaftsausstellung des

 BBK Frankfurt

 

 im BVBK Potsdam 2004    

 

   
   

Gemeinschaftsaustellung mit            

Judith Harnisch/Fotografie                 
Ina Lorenz/Zeichnung

Milchsackfabrik 2003
Gutleutstrasse 294

Frankfurt

Gemeinschaftsaustellung von Mitgliedern des BBK 2003 
auf der ACHEMA
  
   
   

 

   

"Vom Stift zur Maus"

Gemeinschaftsaustellung von Mitgliedern des BBK

13. Juni 2003

in der Galerie des BBK Frankfurt

 

 

 

 

 

 

                            2004

 

 

 

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